Das Gebäude aus den 50ern des vergangenen Jahrhunderts war durch den Anbau einer zukünftig die Nordfassade bestimmenden Wiederkehr in die Zweitausender-Jahre gerückt worden.
Eine moderne, durch Glas-und Lichtelemente belebte Haustüre durchbricht die ansonsten unaufdringliche Fassade; ein alter Maggiagranit-Belag führte zum ehemaligen Hauseingang östlich der neuen Eingangssituation, die alten Schleppstufen wollten so gar nicht zum Neubau passen.
Unsere Aufgabe war es also, mit passenden Materialien und Formen eine Verbindung zwischen Bestand und Neuem herzustellen, ohne die Gesamtanlage zu entfremden.
althaus-garten nahm die Formgebung der dominanten Türe in der aus portugiesischem Granit sonderangefertigten Podestplatte auf, der „Türrahmen“- die weitere, abgesetzte Stufenplatte schaffte die harmonische Eck-Verbindung zum Maggiabestand.
Die alten Mauersteine
wurden mit identischem Material abgedeckt- heute ruht die zeitlose Anlage, als
wenn es nie anders gewesen wäre…